Lachen gegen Krebs? Kann das sein? Ja, jedenfalls wenn man es so versteht, dass man etwas für sich tut, um Wohlbefinden zu erzeugen, um das Hormonsystem zu harmonisieren. Ein funktionierendes Hormonsystem wirkt dem Krebs grundsätzlich entgegen. Und natürlich ist das nur ein Faktor von vielen, denn Krebs ist ein multifaktorielles Geschehen.
Das Lachen eine hoch effektive Form ist, um quasi wieder in Form zu kommen, ist ja nun schon länger bekannt – allerdings nur einer Minderheit. Bereits der griechisch-römische Arzt Galenus Galen beobachtete vor etwa 2000 Jahren, dass fröhliche Frauen weniger zu Krebs neigen, als schwermütige. Er stellte also bereits vor langer Zeit fest, dass zwischen Krebs und emotionaler Verfassung ein Zusammenhang besteht. Leider blenden wir diesen Effekt gerne aus, aus unserer ach so „ernsten“ Zeit. Wann hast Du das letzte Mal gelacht? Na?
Tja, offenbar gibt´s nicht viel zu lachen in unserer humorlosen Zeit. Lachen macht gesund und gute Laune. Dazu muss man nicht unbedingt Lachyoga betreiben. Es genügt die Anwendung eines ganz einfachen Tricks, um Ärger einfach wegzulächeln. Er lautet:
Länger als 60 Sekunden lachen oder besser lächeln. Dadurch wird ein spezieller Muskelnerv stimuliert, der das „Freudenzentrum“ im Gehirn aktiviert und entsprechende Hormone ausschüttet und Dich aus dem Tief der schlechten Laune ganz schnell wieder herausholt. Tatsache! Nebenher wird das Immunsystem positiv stimuliert. Auch dazu gibt es zahlreiche Untersuchungen, die das bestätigen.
Einfach mal probieren: Macht Spaß und kostet nichts!
Und diese Haltung und Übung hilft zum einen auch präventiv, von der psychischen Warte aus, dem Krebs und weiteren Erkrankungen vorzubeugen, zum weiteren auch als mentale Grundlage aus dem Schlamassel herauszukommen: Wohlbefinden zu erzeugen. Freude ist ein ganz wichtiges Element, das Immunsystem zu harmonisieren! Also, bloß nicht den Humor verlieren!
Zu diesem Thema gibt es ein wunderbares Video mit der legendären Vera F. Birkenbihl. Die paar Minuten lohnen sich – und ein Lächeln kommt in Dein Gesicht. Und sie benennt auch die Wissenschaft, die dahintersteht, welche u.a. auch wissenschaftliche Grundlage meines Coaching-Angebotes ist: Die Psychoneuroimmunologie (sowie auch die Psychoneuroendokrionologie).