Bei Prostatakrebs, auch Prostatakarzinom genannt, handelt es sich um einen „bösartigen“ Tumor der Vorsteherdrüse des Mannes (Krebs ist ja eigentlich ein Überlebensprogramm, ein Selbstrettungssymptom und damit nicht „böse“). Prostatakrebs ist in Deutschland unter Männern die häufigste Krebserkrankung. Jährlich werden nach Angaben des Robert Koch-Instituts bundesweit etwa 63.400 Neuerkrankungen diagnostiziert. Mit einem Anteil von rund 10 Prozent steht das Prostatakarzinom an dritter Stelle bei den zum Tode führenden Krebserkrankungen.

Grund genug, sich einmal etwas eingehender mit dem Thema Krebsprävention im Zusammenhang mit dem guten Stück „Prostata“ zu beschäftigen.

Funktion der Prostata

Die Prostata (Vorsteherdrüse genannt), ist eine ca. 4 Zentimeter große walnussförmige Drüse. Sie sitzt direkt unterhalb der Harnblase und umschließt dort ringförmig die Harnröhre, die den Urin von der Blase durch Prostata und Penis bis zur Eichel leitet. An der Rückseite grenzt sie an den Enddarm (Rektum). Zusammen mit den Hoden gehört die Prostata zu den Fortpflanzungsorganen des Mannes. Bei einem 20-jährigen Mann wiegt die Prostata etwa 20 Gramm. Das Gewicht nimmt mit zunehmendem Lebensalter zu und kann auf über 100 Gramm anwachsen.

Die Funktion der Prostata besteht im Wesentlichen darin, einen Teil der Samenflüssigkeit zu produzieren, welche die Samenzellen (Spermien) transportiert – quasi als Gleitmittel. Diese Flüssigkeit ist für die Beweglichkeit der Spermien und somit für ihre Befruchtungsfähigkeit wichtig. Ein weiterer Teil der Samenflüssigkeit wird in den beiden Samenblasen produziert, die der Prostata außen aufliegen. Bei einer Ejakulation ziehen sich die Muskeln der Prostata zusammen und pressen die Flüssigkeit durch zahlreiche Ausführgänge der Drüse in die Harnröhre. Gleichzeitig werden die von den Samenblasen produzierten Sekrete und die aus den Hoden stammenden Spermien in die Harnröhre eingebracht. Innerhalb der Prostata laufen also Harn- und Samenwege zusammen.

Wachstum und Funktion der Prostata werden vom männlichen Geschlechtshormon Testosteron gesteuert, das hauptsächlich in den Hoden — zu einem geringen Teil (ca. 10 %) aber auch in den Nebennieren — gebildet wird. Ohne Stimulation durch das Hormon bleibt die Drüse unterentwickelt und bildet kein Sekret.

Bestandteile des Ejakulates

Von besonderem Interesse innerhalb unseres Themas ist nun, aus welchen Bestandteilen sich das Ejakulat zusammensetzt- genauer, um die Sekrete der Prostata:

Ungefähr 20 % der Samenflüssigkeit sind ein dünnflüssiges, milchiges Sekret, das von der Prostataabgesondert wird (70 % stammen aus den Samenbläschen) Dieses Sekret, eine kalium- und kalziumreiche Salzlösung, enthält unter anderem bestimmte Enzyme (Eiweiße, Proteine –  Phosphatasen), Magnesium, Zink, Citrat sowie Spermin – ein sogenanntes Polyamin, das sich hauptsächlich in schnell wachsenden Zellen findet. Das Prostatasekret ist schwach sauer (pH-Wert zwischen 6,4 und 6,8) und wirkt auf die Spermien bewegungsauslösend. Man kann also von einer relativ „aggressiven“ Substanz ausgehen, in der sich Schlacken bilden können, die entsprechend schädliche Prozesse wie Entzündungen und Krebs auslösen können (kanzerogene Wirkungen), damit also einen nicht unerheblichen Risikofaktor darstellen.

Diese Fakten geben uns bereits erste Hinweise darauf, wie Prostatakrebs sowie Entzündungen derselben auf der körperlichen Ebene überhaupt so leicht entstehen können. Stichworte: schwach sauer und Polyamin (Krebs kann sich in basischem Milieu nicht entwickeln und Krebszellen sind selbst den schnellwachsenden Zellen zuzuordnen). Gleichsam mag uns dies als Hinweis dazu dienen, welches die Hauptrisikofaktoren für das Entstehen von Prostatakrebs sind und welche Verhaltensweisen dazu beitragen diesem vorzubeugen.

Studien zur Ejakulationsrate

Dazu erst einmal zu 2 amerikanischen Studien aus 2003 und 2004 (Harvard Medical School). Diese Studien kommen zu dem Ergebnis, dass Männer mit einer hohen Ejakulationsrate ein geringeres Risiko für das Entstehen eines Prostatakrebses aufweisen. Männer, die 4 bis 7 Mal pro Woche ejakulieren, haben ein geringes Risiko an Prostatakrebs zu erkranken.

Teil der Harvard-Studie war die Befragung und Beobachtung von 29.324 Männern im Alter zwischen 46-81 Jahren. Diese Männer dokumentierten ihre durchschnittliche monatliche Ejakulations-Frequenz als junge Erwachsene (20-29), im mittleren Alter (40-49) sowie im letzten Jahr. Ejakulationen im Wege herkömmlichen Geschlechtsverkehrs, nächtliche Emissionen sowie Masturbation. Die Teilnehmer der Studie gaben darüber hinaus alle 2 Jahre Gesundheitsdaten sowie Lebensstildaten zu Protokoll (von 1992-2000). Ergebnis: Männer, die 21-mal oder mehr pro Monat ejakulierten wiesen ein 33 % geringeres Risiko auf, Prostatakrebs zu entwickeln, als Männer, die nur 4 bis 7 mal monatlich ejakulierten (über ihr Lebensalter gesehen).

Eine weitere australische Studie mit 2.338 Männern kommt zu ähnlichen Schlussfolgerungen. Männer mit durchschnittlich 4,6-7 Ejakulationen pro Woche wiesen ein um 36 % geringeres Risiko auf, vor dem 70-sten Lebensjahr die Diagnose Prostatakrebs zu erhalten – im Gegensatz zu Männern, die im Durchschnitt nur 2,3 mal pro Woche ejakulierten. Die Studie fand dagegen keinerlei Zusammenhang zwischen Prostatakrebs und der Anzahl unterschiedlicher Sexualpartner (in einer älteren Studie wurde das festgestellt).

Quellen:

Leitzmann MF, Platz EA, Stampfer MJ, et al. Ejaculation Frequency and Subsequent Risk of Prostate Cancer. Journal of the American Medical Association 2004;291:1578–86. PMID: 15069045.

Giles GG, Severi G, English ER, et al. Sexual Factors and Prostate Cancer. BJU International 2003;92:211–16. PMID: 12887469.

Originally published April 2009; last reviewed February 24, 2011.

Post von Marc B. Garnick, M.D.
Editor in Chief, HarvardProstateKnowledge.org

Epidemiologische Studien sind natürlich immer mit Vorsicht zu genießen. Sie sagen nämlich nichts über die Ursachen, und sie zeigen auch nicht auf, was die Teilnehmer sonst noch unternommen haben bzw. welchen Risikofaktoren sie ausgesetzt waren. Die zitierten Studien zeigen auch nicht, wie oft die teilnehmenden Männer in höherem Alter ejakuliert haben. Auch diejenigen, die bis zu sieben Ejakulationen pro Woche angaben, werden mit 20 deutlich häufiger ejakuliert haben, als mit 70. Und gerade in höherem Alter wird das Ejakulieren eine größere gesundheitsfördernde Wirkung aufweisen, als in jüngeren Jahren (zumal sich aus der Hormonspiegel mit dem Altern ändert). Es ist also schwer daraus abzuleiten, welche Frequenz nun optimal ist, um einem Prostatakrebs vorzubeugen.

Man kann anhand der Datenlage höchstens eine Empfehlung abgeben. Eine Frequenz von durchschnittlich 3-4 Ejakulationen wöchentlich scheint ausreichend zu sein. Und da es weitere Faktoren für die Entstehung von Krebs gibt, darf man auch nicht nur auf die Frequenz von Ejakulationen abstellen. Darauf werde ich in diesem Beitrag ja auch noch eingehen. Jede so genannte Krankheit, wie auch Krebs, hat individuelle Ursachen. Dies sollte nicht vergessen werden.

Aus den Studien ergeben sich nun einige Faktoren und Mechanismen, die die Entstehung eines Prostatakrebses verhindern können. Ein solcher Mechanismus scheint das regelmäßige „Spülen“ der Prostata zu sein. Bei schwacher Ejakulations-Frequenz, setzten sich offenbar Schlacken in den Sekreten der Prostata ab, die entzündliche Prozesse und damit Krebs auslösen können. Regelmäßige Ejakulation leistest demnach einen erheblichen Beitrag zur Männergesundheit – rein mechanisch betrachtet, die positiven Gefühle kommen noch hinzu.

Masturbation

Und damit kommen wir jetzt zum Thema Masturbation. Denn auch ohne Partner kann und sollte sexuelle Betätigung erfolgen. Auch die sogenannte Prostatamassage, durch direkte Stimulation der Prostata kann hier praktiziert werden. Die Prostata wird auch gern als G-Punkt des Mannes bezeichnet. Hier sind dann sogar multiple Orgasmen, wie bei einer Frau möglich. Dies ist allerdings nicht jedermanns Sache, deshalb beschränke ich mich hier auf die konventionelle Weise der Masturbation. Ich gehe davon aus, dass Du weißt, wie das geht.

Die regelmäßige Durchführung der Masturbation ist völlig harmlos, auch und vor allem im mittlerem bis hohen Alter, hat Masturbation folgende positive Effekte:

  • Masturbation entspannt, macht dem „Kopf frei“ und verbrennt Kalorien, genau wie konventioneller “Sex”.
  • Masturbation lindert Nervosität und neuronale Störungen (Stressreduktion).
  • Masturbation kann auch Impotenz (erektile Dysfunktionalität) sowie sexuellen Störungen vorbeugen (Verbesserung der Durchblutung, Schwellkörpertraining).
  • Durch Masturbation fängt man sich keine Geschlechtskrankheit ein und es gibt auch sonst keine Überraschungen oder weitere Verpflichtungen.
  • Masturbation baut Schlacken aus den Sekreten der Prostata ab und „spült“ sie (Entgiftung).
  • Masturbation sorgt für ein Anspringen der Gleitmittelproduktion der vernachlässigten Prostata.
  • Masturbation sorgt für offeneren und entspannteren Umgang mit dem Thema Sexualität.
  • Masturbation trainiert die Vorstellungskraft und Phantasie.
  • Masturbation trainiert u.a. den PC-Muskel (Schambein-Steißbein-Muskel). Dieser Muskel dient im Wesentlichen dazu, das Urinieren zu unterbrechen, spielt also eine gewisse Rolle beim Thema Inkontinenz. Der Muskel ist aber auch beteiligt, im Falle des Orgasmus das Ejakulat abzugeben, zu „spritzen“. Der Orgasmus wird als heftiger empfunden, je besser dieser Muskel trainiert ist.

Psychisch-Emotionale Faktoren und Psychohygiene

Doch nicht nur rein physische Faktoren wirken auf die Prostata, sondern es gibt weitere psychisch-emotionale Faktoren die sich auf die Funktion der Prostata entweder positiv oder eben negativ auswirken können – und so durchaus auch einen Krebs auslösen können. Wir sind beim Thema „Psychohygiene“ – ein extrem wichtiges Thema, das gerade auch bei Thema Krebs und dessen Therapie nach wie vor stark vernachlässigt wird.

Auslöser von Prostatakrebs ist oft ein zersetzender, ekelhafter Konflikt im sexuellen Bereich, wie z.B. ein“ Fremdgehen“ der Frau. Er tritt auch auf, wenn man mit der männlichen Sexualität vorzeitig abgeschlossen hat. Auch von der ureigenen Entwicklungslinie abzukommen, kann sich auf die Prostata auswirken, da der Körper dann den vergessenen und verdrängten Themen zum Durchbruch verhilft. Das geistig-seelische Wachstum ist in diesem Themenfeld so blockiert, dass es sich auf aggressive, ungeordnete Weise verkörpert und auch das Symptom Prostatakrebs verursachen kann. Der Krebs verwirklicht auf der körperlichen Ebene der Prostata, was seelisch im entsprechenden Bewusstseinsbereich notwendig wäre.

D.h. es ist an dieser Stelle der Männergesundheit ausgesprochen förderlich, sowohl die Rolle als Mann offensiv auszuleben, auch noch in hohem Alter, als auch seine Sexualität weiter zu akzeptieren und zu fördern sowie verdrängte Gefühle und Konflikte auf der Bewusstseinsebene auszuleben. Aggressiver Fortschritt ist Teil der Männlichkeit. Für „Nice Guys“ ist kein Platz.

Genau deshalb tritt der Prostatakrebs überwiegend in höherem Alter auf, da schon allein durch den Abbau besonders von Sexualhormonen (Testosteron), die Aggressivität stark abnimmt. Man nimmt im Alter auch nicht mehr so viele Aufgaben wahr, steht meist auch nicht mehr im Berufsleben und rennt auch nicht mehr unbedingt den Röcken hinterher. Auch körperlich ist man in höherem Alter nicht mehr sehr beweglich und die Kräfte schwinden, weshalb ja auch die sexuelle Betätigung zunehmend rückläufig ist.

Man tut offenbar gut daran, sich sehr wohl eine Aufgabe zu suchen, sich auch Herausforderungen zu stellen, Sexualität zu pflegen, auch und gerade im Alter zu masturbieren und sein Leben als Mann voll auszuleben. Natürlich sind auch Dinge wie Krafttraining, Spaziergänge, Yoga und sonstige körperliche Übungen ausgesprochen hilfreich. Diese Bearbeitung des Themas bewirkt nicht nur eine gute Prävention von Prostatakrebs, sondern kann auch wesentlich die Heilung von Prostatakrebs unterstützen – wie auch einen allgemeinen positiven Beitrag zur Männergesundheit leisten.

Vorsorgeuntersuchung – PSA-Screening

Ein letzter wichtiger Punkt bezüglich Prävention von Prostatakrebs ist das Thema „Vorsorgeuntersuchung“. Diese ist nämlich durchaus nicht selten verantwortlich dafür, dass man sich dem Problem Prostatakrebs irgendwann einmal ausgesetzt sieht. Nebenbei bemerkt sind auch die konventionellen Behandlungsmethoden ausgesprochen risikobehaftet. Doch das sind sie generell, und ein anderes Thema. In diesem Beitrag geht es nur um die Prävention.

Schon das Screening- Verfahren auf Prostatakrebs kann gefährlich sein. Es gibt mehrere Studien, die gezeigt haben, dass Männer, die sich einem so genannten PSA-Test (prostataspezifisches Antigen) unterzogen haben, häufiger an Prostatakrebs sterben, als Männer, die nicht getestet wurden. Eine Studie im British Medical Journal hat den PSA Test folgendermaßen bewertet: „Zur Zeit gibt es eine Tatsache bezüglich des PSA Tests, und die ist, dass er schädigend ist.“ Deutlicher kann man es doch nicht sagen.

Ist der PSA Wert nur hoch genug, wird typischerweise eine Prostata-Biopsie durchgeführt, ein recht schmerzhafter Eingriff, dem Blutungen und Entzündungen folgen können. Und jüngste Ergebnisse deuten genau darauf hin, dass eine Mehrzahl dieser Biopsien völlig unnötig ist und unter Umständen sogar lebensbedrohlich.

Nicht zu vergessen ist, dass es im Falle von PSA-Tests eine notorische Fehlerquote gibt. In einer weiteren Studie, die im Jahr 2003 vom Memorial Sloan-Kettering Cancer Center in New York City durchgeführt wurde, wurde festgestellt, dass die Hälfte der Männer, deren PSA Werte hoch genug für eine Biopsie waren, in einer Folgeuntersuchung völlig normale PSA-Werte aufwiesen. Das Fred Hutchinson Cancer Research Center (FHCRC) in Seattle hat geschätzt, dass das PSA-Screening zu einer Überdiagnoserate von mehr als 40 % geführt haben könnte. Und das ist noch nicht alles. Eine aufsehenerregende Studie hat aufgezeigt, dass 15 % der älteren Männer, deren PSA-Wert normal war, Prostatakrebs hatten, manche sogar in einem relativ fortgeschrittenen Stadium.

Interessant ist auch die Auffassung vieler Forscher auf diesem Gebiet, die sagen: Wenn Männer lernen könnten, wie sie Ansammlungen von Schlacken in ihrem Körper verhindern können, wäre Prostatakrebs vielleicht eine der seltensten und harmlosesten Krebsarten von allen. Und hat nicht schon ein gewisser Julius Hackethal den Prostatakrebs als „Haustier-Krebs“ bezeichnet? Es ist schon lange bekannt, dass man selbst bei unbehandeltem Prostatakrebs noch viele Jahre leben kann, und er sogar währenddessen von selbst heilen kann (letzteres gilt für alle Krebsarten). Es gibt sogar Studien, die zeigen das man länger lebt, wenn man ihn nicht behandelt (damit ist natürlich die konventionelle Therapie gemeint). Dennoch sollte man das Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Das bedeutet: Es ist offenbar keine gute Idee, sich einem PSA-Test zu unterziehen. Wenn man sich schon einem Test unterziehen möchte, dann gibt es deutlich bessere und sichere Tests. Aber auch dies ist wiederum ein anderes Thema. Zum Thema Screening sei allgemein nur so viel gesagt: Sowohl hinter dem Wort „Vorsorge“ als auch „Nachsorge“ steckt immer das Wort „Sorge“, und Sorgen sind Stressfaktoren, die einen Menschen schlicht und ergreifend krankmachen, am Ende sogar Krebs auslösen können. Das ist mal Fakt!

Fazit

Die Entstehung von Krebs ist in der Mehrzahl der Fälle ein multifaktorielles Geschehen, d.h. für die Entstehung eines Krebses, so auch von Prostatakrebs, kommen meist mehrere Faktoren zusammen, die sich in ihrer Wirkung sogar noch verstärken. Dies sind Einflüsse des sozialen Umfeldes, körperliche Prozesse, Ernährung, allgemeine Stressfaktoren, usw. Diese Einflüsse sind natürlich auch bezüglich der Prävention von Prostatakrebs zu berücksichtigen. In diesem Beitrag habe ich versucht, mich auf diejenigen zu konzentrieren, die im Hinblick auf die Entstehung von Prostatakrebs sehr wahrscheinlich den größten Einfluss haben.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es 3 wesentliche Dinge gibt, die der Mann tun kann, um einem Prostatakrebs vorzubeugen:

  • Ausreichende sexuelle Betätigung, ob mit oder ohne Partner, vor allem um Schlacken in der Prostata zu verhindern und die Prostata ausreichend zu spülen. Ejakulation 3 -4-mal pro Woche scheint ausreichend. Im Grund ein “mechanischer” Effekt – was man nicht mehr ausreichend benutzt, verkümmert (wie auch Muskeln)
  • Ausleben einer natürlichen Aggressivität als Mann und Berücksichtigung verschiedenster psychisch emotionaler Faktoren (auf Psychohygiene achten, blockierte Emotionen auflösen), Wachstum, Entwicklung und Bewegung auch noch in höherem Alter zulassen. Aktivität suchen und fördern.
  • PSA-Test nicht nicht sich machen lassen.

Ein wie auch immer gestaltetes aktives Sexualleben, bietet sowohl die beste Prävention, kann jedoch auch “heilende” Wirkung haben, zumal ja auch die emotionale Seite berührt wird. Wer damit Probleme hat, ist gerade auch in fortgeschrittenem Alter gut beraten, evtl. Ängste, emotionale Blockaden oder körperliche Beeinträchtigungen zu therapieren. Das ist dann die “etwas andere Krebstherapie” – zum Glück gibt es dazu einige gute Sexualtherapeuten.

Meine Botschaft:

Liebe Dein Leben als Mann, nimm´ Deine Rolle als Mann an, tu es jetzt und gleich!

Ja liebe Damen, Ihr dürft diesen Beitrag gerne an Eure Kerle weiterleiten – wer weiß, vielleicht kommt dadurch sogar Eure Beziehung und/oder Sexualleben wieder in Schwung.

Als Krebs-Coach bin ich eben auch mit dem Thema “Prävention von Krebs” befasst, und damit damit auch, was genau denn überhaupt die Risikofaktoren für die einzelnen Krebsarten sind. Die Bearbeitung dieser Risikofaktoren macht sie dann quasi zu Heilfaktoren. Wenn es Dich bereits erwischt haben sollte, kannst Du hier – www.klarheit-krebs.de Dein persönliches Beratungsgespräch buchen.